Die Internationale Bauausstellung Metropolregion München entwickelt unter dem Leitthema ‚Räume der Mobilität‘ Projekte, die Antworten auf wichtige Zukunftsfragen erarbeiten und Impulse für die Mobilität von Morgen setzen. Damit stellt sich die IBAIBA Internationale Bauausstellung einer der zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts: Wie kann die Zukunft der Mobilität interkommunal vernetzt und nachhaltig weitergedacht und gestaltet werden. Ziel ist, den Weg für eine neue Mobilitätskultur zu ebnen, bewährte und unkonventionelle Lösungsansätze zu verbinden und über Gemeindegrenzen hinweg Impulse für eine zukunftsweisende Entwicklung der Metropolregion zu setzen. Die IBA Metropolregion München ist die erste IBA in Bayern sowie die erste IBA zum Thema Mobilität.
Mit der IBA Metropolregion München treten urban und ländlich geprägte Räume in einen Dialog, um vielfältige Entwicklungs- und Teilhabechancen zu gestalten,die Metropolregion polyzentrisch zu gestalten und die spezifischen Identitäten individuell zu betrachten, zu fördern und weiterzuentwickeln. Dabei wird die Entwicklung der ‚Räume der Mobilität‘ als Querschnittsaufgabe begriffen, die soziale, ökologische, technologische und ökonomische Aspekte von Mobilität berücksichtigt.
Anhand konkreter Bauten, Konzepte und Programme will die IBA Metropolregion München international wahrnehmbare Beispiele dafür erarbeiten, wie die wachsende Metropolregion das Zusammenleben, Arbeiten und Unterwegssein neu denken und zugleich lebenswert und in Bewegung bleiben kann. Die IBA wird in einem ko-kreativen Prozess erarbeiten, wie gemeinsam zukunftsweisende Lösungen für die unterschiedlichen Herausforderungen der Mobilität in der Metropolregion gefunden werden können.
Organisiert wird die IBA Metropolregion München durch eine interkommunal getragene Gesellschaft. Gesellschafterinnen sind die Landeshauptstadt München, die Städte Augsburg und Ingolstadt, die Landkreise München und Freising sowie der Verein Europäische Metropolregion München (EMM e.V.). Partner*innen aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Forschung und Entwicklung sowie kleinere Kommunen der Metropolregion engagieren sich über den EMM e.V. in einer eignen IBA-Unit an der IBA M.
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